Wie wird ein Roulette-Rad hergestellt?

Jede Beschreibung des Spiels wäre unvollständig, wenn man nicht auf das gängigste Symbol des Spiels, das Roulette-Rad, eingeht. Jedes Casino, ob online oder offline, zeigt zumindest eines dieser Räder an prominenter Stelle.

Aber wie werden diese eigentlich hergestellt? Welche Materialien werden verwendet und in welchen Ländern oder von welchen Firmen werden sie hergestellt? Wenn diese Fragen für Sie interessant sind, dann lesen Sie weiter und finden Sie die Antworten.

Roulette ist König!

Als erstes ist festzustellen, dass 80 Prozent aller Roulette-Räder, die in Casinos genutzt werden, von zwei britischen Firmen, TCS John Huxley und Cammegh stammen. Diese Unternehmen stellen die besten Räder her und teilen den Markt untereinander auf.

Nun stellen wir Ihnen die Hauptkomponenten eines Roulette-Rades vor und beschreiben den Herstellungsprozess näher:

Drehkreuz – Es kann in jeder gewünschten Form hergestellt werden. Die Vorstellungskraft des Machers oder des Kunden sind die einzigen limitierenden Designfaktoren. Die Drehkreuz-Basis ist eher dekorativ und verbirgt die Höheneinstellung. Das Design variiert stark. Der Höheneinsteller garantiert, dass das innere Rad genau mit dem äußeren Rad auf einer Höhe ist.

Halterungen – Diese sind sehr wichtig, doch wie sie genau gestaltet sind wird als besonderes Geheimnis von den meisten Herstellern und ihren Kunden bewahrt.

Kugelfächer – Heutzutage werden Kugelfächer aus einem Stück Aluminium hergestellt. Traditionell haben die Fächer die Form einer Muschel oder sind teilweise sogar sternenförmig, was einen zusätzlichen Zufallsgrad in das Spiel bringt. Es gibt sie in verschiedenen Farben und Ausführungen. Früher musste jedes Teilstück, das zwischen den Zahlenfächern lag einzeln auf das Rad geschraubt werden. Das Casionopersonal prüft täglich die Fächer um sicherzustellen, dass jedes Fach gleich groß ist.

Kegel – Dieser kann ganz nach dem Geschmack der Nutzer gestaltet werde. Die einzige Voraussetzung ist, dass die Dicke überall gleich ist, andernfalls wird ein Ausgleichsgewicht in das Rad montiert.

Kugellaufbahn – Diese besteht normalerweise aus lackiertem Holz,auf der die Kugel besonders sanft gleitet. Mit der Zeit kann jedoch der Lack abgehen, schuld daran sind meist schlecht ausgeführte Drehvorgänge.

Spindel – Ein Stück Stahl, das sehr präzise hergestellt wurde.

Schüssel – Diese wird aus Holz hergestellt, bemalt, lackiert oder mit Firnis überzogen, ganz wie es der Kunde wünscht. Die Roulette-Kugel bestand früher aus Elfenbein, heute bestehen sie aus Teflon, das sich ähnlich verhält. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen.

Alle Teile des Rads werden mit besonderer Sorgfalt hergestellt. Die Maßtoleranzen sind sehr gering. Das Rad wird genau geprüft, um sicherzustellen dass es den Belastungen durch dauerhaften Betrieb standhält. Auerdem wird dadurch verhindert, dass das Rad manipuliert wird, um die Gewinnwahrscheinlichkeit zu verändern.

Nun, da Sie sich ein wenig mit dem Roulette-Rad beschäftigt haben, ist genau der richtiges Zeitpunkt, um sich bei einem Online Roulette Anbiter Ihrer Wahl einzuloggen.